Berlin baut lieber Mist als Wohnungen

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Mit cleveren und lustigen Plakaten und passenden Sprüchen wehren sich die Berliner Wohnungsbaugenossenschaften gegen den idiotischen Entwurf des rot-rot-grünen Berliner Senats für einen „Mietendeckel“. FAIR PLAY AM WOHNUNSGMARKT VON NICHTS KOMMT NICHTS, AUSSER ZERFALL UNSER NEUESTES NEUBAUPROJEKT: GIBT’S NICHT MEHR GLOBALE ERWÄRMUNG BEGINNT MIT LOKALEM VERSAGEN das sind Slogans, die sehr deutlich darauf hinweisen, welchen Schaden das linkspopulistische Regierungsnest unser Stadt und uns als deren Bürgern antut. Genossenschaften, und speziell Wohnungsgenossenschaften, zählen zu den großartigsten sozialen Erfindungen des vergangenen Jahrhunderts, durchaus im Sinne der Sozialdemokratie (googlen Sie – wenn Sie möchten – Hermann Schulze-Delitzsch, einen der Pioniere dieser Art des gemeinnützigen Zusammenschlusses in der Neuzeit). Das Genossenschaftswesen hat im Zuge seines Aufstiegs Null Opfer zu verzeichnen, sondern nur Begünstigte, im Gegensatz zu linken Ideologien mit ihren (leider zunehmend in Vergessenheit geratenen) Exzessen an Unterdrückung und fortgesetztem Elend (DDR, GULAG in Sowjetrußland, Venezuela heute). Es ist begrüßenswert, daß sich die Berliner Wohnungsgenossenschaften vehement gegen den Unsinn des sogenannten „Mietendeckels“ einsetzen. Wir empfehlen zur Lektüre das Positionspapier auf der Website wbgd.de/berlin/mietendeckel. Fazit: Der Bestand wird verfallen, weil kein Geld für Sanierung und Instandhaltung vorhanden ist, energetische Modernisierungen müssen ausbleiben oder verschoben werden, es entstehen neue soziale Ungerechtigkeiten, und es werden keine neuen Wohnungen gebaut. Mittlerweile fehlen aber in Berlin schätzungsweise 100.000 Wohnungen.

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